Tierkommunikation funktioniert über Telepathie. Telepathie ist die stille Sprache des Herzens, die Sprache der Seele, die alles miteinander verbindet. Es ist die erste und somit angeborene Sprache, mit der wir (jeder!) auf die Welt kommen. Leider verlernen die meisten diese Fähigkeit mit dem „gross werden“ früher oder später. Telepathie kennt keine räumlichen Grenzen. So ist es möglich, dass wir Signale empfangen können, auch wenn wir uns kilometerweit entfernt befinden. Aus diesem Grund ist die Tierkommunikation auch hilfreich, wenn man sein Tier vermisst und wiederfinden möchte oder Kontakt mit einem verstorbenen Tier aufnehmen will.
Den Tieren bleibt die Fähigkeit, telepathisch zu kommunizieren, anders als bei uns Menschen, immer erhalten. So senden sie ganz natürlich Gefühle, Bilder, Körperempfindungen oder andere Sinneseindrücke an ihr Gegenüber. Wir als Tierbesitzer spüren und empfangen diese Signale und wissen darum meist intuitiv, wenn mit unseren Lieblingen etwas nicht stimmt. Diese Botschaften nehme ich in der Tierkommunikation bewusst wahr und übersetze sie in unsere menschliche Lautsprache. Die Wissenschaft versucht seit Jahren, die Telepathie und die Tierkommunikation zu untersuchen. Mithilfe der Quantenforschung gelingt es immer mehr, die energetischen Vorgänge zu beschreiben. Telepathie erscheint uns im Alltag oft als übersinnliche Fähigkeit: Etwas Magisches, was es gemäss unserem pragmatischen Denken gar nicht geben dürfte. In den historischen Werken unserer und fremder Kulturen wird die Telepathie immer wieder dokumentiert, untersucht, beobachtet und beschrieben.
Wenn man sich mit diesen Werken befasst, wird schnell klar, dass Telepathie und Tierkommunikation weltweit bekannt sind, nicht nur hier in der Schweiz. Einige Beispiele gefällig? In Hawaii werden Tierhalter nicht als Besitzer bezeichnet, sondern als «Kahu», was so viel bedeutet wie Wächter, Beschützer oder geliebter Betreuer. Dort ist das Kommunizieren mit Tieren eine uralte Praxis. Bei indigenen Völkern werden und wurden Tiere als Vorbilder angesehen, als spirituelle Lehrer verehrt und geachtet. In den Geschichten der indigenen Völker wird beschrieben, dass Tiere und Menschen vor langer Zeit frei miteinander sprechen konnten. Yogis in Indien sprechen mit den Tieren und im tibetischen Buddhismus werden Tiere - um wie alle Wesen Erleuchtung erlangen zu können - genauso wie Menschen betrachtet.
Tierkommunikation ist kein Ersatz für eine nötige Behandlung beim Tierarzt, an sich ist sie keine Heilmethode und kein Schutz vor Krankheit oder Sterben. Ein Tiergespräch wird immer zum besten Wohle für alle geführt und kann sehr viel bewirken und in Bewegung bringen, es gibt aber keine Garantie dafür, dass sich die Situation verbessert oder ganz löst. Tierkommunikation ist weder eine Erziehungsmethode noch dafür da, dem Tier etwas aufzuzwingen. Ich führe Gespräche nur mit dem jeweiligen Tierbesitzer direkt oder in Absprache mit diesem durch.
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